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Feuilles D` Automne
45 Seiten Text, 1 Blatt und 18 farbig lithographierte Tafeln, Biel-Bienne 1909
45 Seiten Text, 1 Blatt und 18 farbig lithographierte Tafeln, Biel-Bienne 1909
Robert, Philippe. Feuilles d’automne
Preface de Philippe Godet. Druck: Meisenbach Riffarth, München (Tafeln) und Delachaux & Niestle, Neuchatel (Text) für die Edition Philippe Robert, Biel-Bienne 1909.
Quer-Folio. 45 Seiten Text, 1 Blatt und 18 farbig lithographierte Tafeln, auf grau getöntes Fabriano-Büttenpapier montiert. Illustrierte Vorsätze, Original-Leinenband mit Deckelillustration.
Schönes Exemplar der im Selbstverlag des Bieler Künstlers Philippe Robert (1881–1930) erschienenen bibliophilen Kostbarkeit; Nummer 1182 einer limitierten Auflage von geschätzt 1200 Exemplaren. Im ersten Teil wird auf prächtigen Lithographien die Schönheit der sich herbstlich verfärbenden Blätter dargestellt. Der zweite Teil zeigt konkrete Anwendungsbeispiele von Farben und Formen in Kunst und Handwerk. Das Werk gilt zu Recht als eine der schönsten Buchveröffentlichungen des Jugendstils und ist ein wichtiger Schweizer Beitrag zur kunstgeschichtlichen Epoche der «Art Nouveau». Die typographische Gestaltung besorgte der aus Lausanne stammenden Jugendstilkünstler Eugène Grasset (1841-1917).
Einband etwas gebräunt, ein paar Seidenpapiere leicht knitterfaltig und minimal fleckig. Ohne den Kartonschuber. Ref. Lonchamp 2497 – KLS, XX. Jahrh. II, 789 – Benezit 9, Seite 8 – BLSK, S. 881.
580.-
Preface de Philippe Godet. Druck: Meisenbach Riffarth, München (Tafeln) und Delachaux & Niestle, Neuchatel (Text) für die Edition Philippe Robert, Biel-Bienne 1909.
Quer-Folio. 45 Seiten Text, 1 Blatt und 18 farbig lithographierte Tafeln, auf grau getöntes Fabriano-Büttenpapier montiert. Illustrierte Vorsätze, Original-Leinenband mit Deckelillustration.
Schönes Exemplar der im Selbstverlag des Bieler Künstlers Philippe Robert (1881–1930) erschienenen bibliophilen Kostbarkeit; Nummer 1182 einer limitierten Auflage von geschätzt 1200 Exemplaren. Im ersten Teil wird auf prächtigen Lithographien die Schönheit der sich herbstlich verfärbenden Blätter dargestellt. Der zweite Teil zeigt konkrete Anwendungsbeispiele von Farben und Formen in Kunst und Handwerk. Das Werk gilt zu Recht als eine der schönsten Buchveröffentlichungen des Jugendstils und ist ein wichtiger Schweizer Beitrag zur kunstgeschichtlichen Epoche der «Art Nouveau». Die typographische Gestaltung besorgte der aus Lausanne stammenden Jugendstilkünstler Eugène Grasset (1841-1917).
Einband etwas gebräunt, ein paar Seidenpapiere leicht knitterfaltig und minimal fleckig. Ohne den Kartonschuber. Ref. Lonchamp 2497 – KLS, XX. Jahrh. II, 789 – Benezit 9, Seite 8 – BLSK, S. 881.
580.-
Stundenbuchblatt
Niederlande um 1470
Niederlande um 1470
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Originalblatt aus Stundenbuch Niederlande um 1470. Eine grosse, überaus reich verzierte Blattgoldinitiale «H» (Here...), leitet den Text in niederländischer Sprache ein. In die mit Pflanzenmotiven reich geschmückten Bordüre sind zwei Engel eingemalt, davon einer mit dem Spruchband «Agite paenitentiam» (?) in Händen. Weiter ist das Agnus Dei und ein kleiner, goldener Drache dargestellt. Aussergewöhnliches Beispiel nieder- ländischer Buchkunst. Der 17-zeilige Text ist in einer dichten gotischen Textura mit brauner Tinte auf Pergament geschrieben. Doppelblatt, Einzelblatt- format ca. 13.9 x 9.8 cm, Initiale ca. 5.1 x 6.1 cm. Das Pergament ist etwas gebräunt und wellig, Goldauftrag und Buchmalerei, vor allem im unteren Blattbereich, etwas berieben. Sehr schönes Beispiel niederländischer Buchkunst, Stundenbücher in Volkssprachen sind sehr selten. 2500.- |
Originalblatt aus Erstausgabe Weltchronik Hartmann Schedel
Nürnberg 1493
Nürnberg 1493
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Originalblatt «Passau» aus Schedelscher Weltchronik
PATAVIA. Früheste authentische Druckansicht von Passau «Passaw ein berümbte unnd ettwen ein reiche statt zwischen der Thonaw unnd dem ynne gelegen». Ganzes Originalblatt mit dem altkolorierten, doppelseitigen Holzschnitt aus der deutschen Erstausgabe der Weltchronik von Hartmann Schedel und Georg Alt (Übers.): «Das buch der Croniken und Geschichten». Gedruckt in Nürnberg von Anton Koberger im Jahr 1493. Weitere 11 kleine Holzschnitte mit Personendarstellungen auf der Vorder- und Rückseite. Blatt CXCIX verso/CC recto, Blattformat ca. 43.2 x 58.5 cm, Stadtansicht ca. 19.8 x 51.6 cm. Papier etwas fleckig und gebräunt, im Falz verstärkt und zwei hinterlegte Risschen im Blattrand. Ref. HC 14510 – BMC II, 437 – Schreiber 5205 – Goff S-309 – Abb. Schramm XVII, 538 – Stephan Füssel, Hartmann Schedel: Weltchronik, S. 655/56. 780.- CHF |
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«Distilierbuch der rechten Kunst»
Frankfurt um 1580
Frankfurt um 1580
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Brunschwig, Hieronymus Distilierbuch der rechten Kunst, Newe vnd gemein Distilier vnd Brennöfen, mit aller zugehörender bereitschafft zumachen, auß allen Kräutern die Wasser zu brenne … Sampt lebendiger Abcontrafactur der Kreuter. … Gedruckt zu Frankfurt am Mayn durch Weygandt Han inn der Schnurgassen zum Krug (o. J.), um 1580 8°. 101 (recte 97) und 2 Blätter (Register), mit ca. 250 kleinen Holzschnitten im Text. Neuerer Lederband mit Marmorpapiervorsätzen. Der Einband etwas beschabt, berieben und bestossen. Papier durchgehend etwas gebräunt, wasser- und fingerfleckig. Blatt 5 im unteren Blattrand verstärkt. Ein paar Holzschnitte von alter Hand ankoloriert. Das Titelblatt als Variante mit 2 rot handkolorierten Titelzeilen, mit der schönen Holzschnitt-Bordüre vom «Zeichner des Jacobi». In seinem «Kleinen Destillierbuch» führt der Strassburger Wundarzt und Botaniker Hieronymus Brunschwig (1450–1512) im 1. Kapitel (Buch) in die Kunst des Destillierens ein. Im «Ander Buch» folgt eine Abhandlung über die Heilwirkungen der «wasser» aus verschiedenen Pflanzen und Tieren. Das populäre Werk wurde in Frankfurt a. M. von verschiedenen Druckern mehrmals herausgegeben. Das vorliegende Exemplar stammt aus der ersten von zwei undatierten Auflagen von Weygandt Han, es ist wie alle Ausgaben des «Kleinen Destillierbuch» sehr selten. Ref.: VD16 B 8729 – Benzing, Brunschwig 21 – Nissen BBI 270 – Röttinger der Frankfurter Buchholzschnitt, S. 17 u. 126 (Titelholzschnitt). 2750.- CHF |
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Tarot de Besancon
Frankreich um 1800
Frankreich um 1800
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Tarot de Besancon «Schweizer Tarot», um 1800. Deck mit 78 schablonenkolorierten Spielkarten, rückseitig mit rotem Dekor. Die «Deux des Coupes» bezeichnet: «Tarots Fins faites par J. Jerger Fabriquant Carts a Besançon». Das «Tarot de Besançon» basiert auf dem älterem «Tarot de Marseille», weist aber einige Besonderheiten auf. Zum Beispiel wurden die Karten «Papst» und «Päpstin» durch die konfessionell unverfängliche- ren «Jupiter» und «Juno» aus der römischen Götterwelt ersetzt. Der Kartentyp war vor allem in der Schweiz, Süd- deutschland und Südfrankreich weit ver- breitet. Kartenformat ca. 12.2 x 6.5 cm. Bespielt, durchgehend leicht fleckig und gebräunt. Von alter Hand mit Tusche nummeriert und beschriftet. Die figürlichen Karten mit dem Eindruck «France J. Jerger». In mo- dernem Halbleinen-Schuber. Vollständig und in diesem ansprechenden Erhaltungs- zustand nur noch selten zu finden. 2350.- CHF |
S. Maria Einsidel
Innerschweiz um 1800
Innerschweiz um 1800
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Pergament–Spitzenbild S. Maria Einsidel. Mit eingemalter Darstellung der schwarzen Madonna von Einsiedeln, Innerschweiz um 1800. Mit reichem, filigran geschnittenem Blumendekor und mehrfarbigem Titelband. Bildmass ca. 10.3 x 6.0 cm, Rahmenmass ca. 15.2 x 10.5 cm. Spitzenbild auf Karton aufgesetzt, in altem Holzrahmen unter antikem Glas mit den typischen Lufteinschlüssen. Pergament in den Rändern etwas fleckig, sonst sehr schöne Erhaltung der Malerei und des feinen Perga- mentschnittes. Rahmen mit Patina und Gebrauchsspuren. 380.- CHF |
SWISSAIR
Originalplakat 1981, Herbert Matter
Originalplakat 1981, Herbert Matter
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Herbert Matter SWISSAIR venez en Suisse par avion · Swissair 1931–1981. Originalplakat von Herbert Matter (Heliogravüre), 2. offizielle Ausgabe von 1981 (Erstauflage 1935). Hoch über dem Piz Palü fliegt eine DC-2 der Swiss Air Lines, im Hintergrund erstreckt sich das Wolkenmeer. Zwei Seilschaften ziehen eine Spur durch die verschneite Landschaft. Die dynamische Fotomontage von Herbert Matter (1907–1984), dem eigentlichen Erfinder des modernen Fotoplakats in der Schweiz, erzielt mit einem minimalem Einsatz an Farbe die maximale Wirkung. Eine Ikone der Schweizer Plakatkunst von internationaler Bedeutung. Zum 50-jährigen Jubiläum der Swissair wurde das legendäre Plakat nochmals nachgedruckt, wie die Erstausgabe als Heliogravüre. Ein klares Unterscheidungsmerkmal ist das damals brandneue Swissair-Logo im linken Bildrand mit den beiden Jahreszahlen 1931 und 1981. Plakatformat 101.7 x 63.8 cm. Sehr guter Erhaltungszustand, nur minimale Lagerspuren. Gerahmt in Aluminium-Profilrahmen mit säurefreier Kartonrückwand und UV-Licht absorbierenden Acrylglas (98%). Ref. BLSK, S. 690 – Clerc/Giroud 201, S. 158 – Giroud 2008, Nr. 111 – Giroud/Schlup 2005, S. 201, Nr. 50 – Thalmann 2004, S. 108, Nr. 204 – Müller-Brockmann/Wobmann 1989, S. 120, Nr. 12 (1. Ausgabe). 880.- CHF |
NEW YORK · FLY TWA
Originalplakat USA 1956, David Klein, Erste Version
Originalplakat USA 1956, David Klein, Erste Version
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NEW YORK · FLY TWA. Originalplakat von David Klein, Offsetlithographie und Siebdruck, USA 1956. Erste Version. Der amerikanische Künstler David Klein (1918–2005), schuf in den fünfziger und sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts u. a. eine Reihe von aussergewöhnlichen und vielfach preisgekrönten Plakaten für die Luftfahrtgesellschaft TWA und prägte damit die Plakatkunst in dieser Zeit nachhaltig. Das Highlight der Serie ist sicherlich die stilisierte Ansicht des nächtlichen Times Squares in New York. Die funkelnden Lichter, dafür sorgt der Siebdruck, symbolisieren eindrücklich «die Stadt die nie schläft». Seit 1957 ist ein Exemplar des Plakats permanenter Bestandteil der Sammlung des Museums of Modern Art (MOMA). Die erste, sehr seltene Auflage ist an der über dem «New York» Schriftzug fliegenden Transatlantik-Maschine Lockheed Constellation (Connie) zu identifizieren und gehört zu den gesuchtesten Werken des Künstlers überhaupt. Bei späteren Ausgaben wurde die legendäre Propellermaschine durch einen stilisierten Düsenjet ersetzt. Plakatformat ca. 101.4 x 63.4 cm. Das Plakat ist von guter Erhaltung. Gebrauchsspuren wie ein paar hinterlegte Randeinrisschen, Reissnagellöcher und Spuren von alten Klebebändern in den Blattecken, sowie leichte Knitterspuren trüben den Gesamteindruck nicht. Gerahmt in Aluminium-Profilrahmen mit säurefreier Kartonrückwand und UV-Licht (98%) absorbierenden Acrylglas. 14’800.- CHF |
SWISSAIR
Originalplakat 1956, Kurt Wirth
Originalplakat 1956, Kurt Wirth
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Kurt Wirth SWISSAIR Convair Metropolitan · the Newest Airliner in European Service · radar equipped Originalplakat, die Farblithographie wurde 1956 von Hallwag, Bern, gedruckt. Mit diesem Plakat warb die Swissair für die 1956 in die Flotte aufgenommene Maschine für Kurzstrecken, der Convair CV-440 «Metropolitan». Dieser Flugzeugtyp wurde im Hinblick auf einen besonders ruhigen und komfortablen Flug konstruiert. Auf dem Entwurf des Schweizer Graphikers Kurt Wirth (1917–1996) fliegt die Maschine dem Betrachter frontal entgegen, darüber ist die gedrungene Seitenansicht des Flugzeugs zu sehen. Graphische Elemente und kleine Wölkchen sorgen für Bildakzente. Der Text preist das technische Wunderwerk als den neuesten mit Radar ausgerüsteten Airliner Europas. Plakatformat ca. 101.9 x 64.1 cm. Schön und farbfrisch erhaltene Affiche. Gerahmt in Aluminium-Profilrahmen mit säurefreier Kartonrückwand und UV-Licht absorbierendem Acrylglas (98%). Gesuchtes Swissair-Plakat, es erschien in zwei verschiedenen Grössen und diversen Sprachvarianten. Ein prämiertes «Plakat des Jahres». Ref. BLSK, S. 1133. 2200.- CHF |
Pontresina
Offset-Originalplakat Moroitz Müller 1962
Offset-Originalplakat Moroitz Müller 1962
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Pontresina Moritz Müller Pontresina. Engadin · 1800m · Schweiz · Suisse. Offset-Originalplakat von Moritz Müller, Druck: Print Service Wolf, Zürich um 1962. Blauer Himmel und Schnee in Hülle und Fülle für Skitouren und Winterwanderungen bietet die bekannte Tourismusdestination im Engadin. Diese Botschaft vermittelt das sehr seltene Werbeplakat mit nostalgischem Charme. Plakatformat ca. 101.8 x 63.7 cm. Bis auf ein paar minimale Knitterfalten ist das Plakat in ausgezeichnetem Zustand. Gerahmt in Aluminium-Profilrahmen mit säurefreier Kartonrückwand und UV-Licht absorbierenden Acrylglas (98%). 850.- CHF |
Davos
Originalplakat Donald Brun
Originalplakat Donald Brun
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Brun, Donald. DAVOS Parsenn · Bräma-Büel · Switzerland · Schweiz · Suisse Das seltene Original-Werbeplakat bringt der Welt auf humorvolle Weise den bekannten Bündner Kur- und Wintersportort näher. Das Gebiet rund um Davos lädt zum Skifahren, Skispringen, Schlittschuhlaufen oder zu einer gemütlichen Pferdeschlitten- oder Bahnfahrt ein. Plakatformat ca. 101.8 x 63.7 cm. Das Plakat ist von ausgezeichneter Erhaltung. Gerahmt in Aluminium-Profilrahmen mit säurefreier Kartonrückwand und UV-Licht absorbierendem Acrylglas (98%). Der bedeutende Basler Berufsgrafiker Donald Brun (1909–1999) schuf von den 30er bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts Entwürfe, die Plakatgeschichte schrieben und auch internationale Beachtung fanden. 1964 nahm er in der Abteilung Grafik an der Kunstausstellung documenta III in Kassel teil. Zu seinen Auftraggebern gehörten so bekannte Unternehmen wie SBB, Swissair, Schweizer Mustermesse, Henkel (Persil) und andere mehr. Viele seiner Werke sind von feinem Humor geprägt. 2200,- CHF |
Flims: Springtime – Skitime
Originalplakat um 1988, Carlo Gröbli
Originalplakat um 1988, Carlo Gröbli
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Flims: Springtime – Skitime Gröbli Carlo Originalplakat, Farboffset-Druck um 1988. Das fröhliche Plakat nimmt in Bildmotiv und dem Motto «Springtime» als augenzwinkerndes Wortspiel, direkt Bezug zu einem der bekanntesten Werbesujets von Flims, einer sportlich elegant in den Caumasee springenden jungen Frau. Nach der Fotografie um 1936 von Jules Geiger (1898–1987), erschienen Plakatvarianten über die Jahrzehnte. Dazu kann man auch die wintersportliche Interpretation von C. Gröbli zählen (siehe auch: «Das ganze Jahr Springtime», ein perfektes Paar. Plakatformat Format ca. 50 x 70 cm. Das Plakat ist von frischer, neuwertiger Erhaltung, ungerahmt. Als ausgebildeter Typograph unterrichtete Carlo Gröbli (1943 – 2010) dieses Fach während vieler Jahre an der Schule für Gestaltung Zürich. Zu seinen Schwerpunkten als visueller Gestalter zählte das Design von Plakaten, Prospekten und ganzer «Corporate Identity's» für verschiedene Firmen. 480,- CHF |
Flims: Das ganze Jahr Springtime
Originalplakat um 1988, Carlo Gröbli
Originalplakat um 1988, Carlo Gröbli
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Flims: Das ganze Jahr Springtime Gröbli Carlo Originalplakat, Farboffset-Druck um 1988. Das fröhliche Plakat nimmt in Bildmotiv und dem Motto «Springtime» als augenzwinkerndes Wortspiel, direkt Bezug zu einem der bekanntesten Werbesujets von Flims, einer sportlich elegant in den Caumasee springenden jungen Frau. Nach der Fotografie um 1936 von Jules Geiger (1898–1987), erschienen über die Jahrzehnte verschiedene Plakatvarianten. Dazu kann man auch die sommerliche Interpretation von C. Gröbli zählen (siehe auch: «Springtime Skitime», ein perfektes Paar). Plakatformat Format ca. 50 x 70 cm. Das Plakat ist von frischer, neuwertiger Erhaltung, ungerahmt. Als ausgebildeter Typograph unterrichtete Carlo Gröbli (1943 – 2010) dieses Fach während vieler Jahre an der Schule für Gestaltung Zürich. Zu seinen Schwerpunkten als visueller Gestalter zählte das Design von Plakaten, Prospekten und ganzer «Corporate Identity's» für verschiedene Firmen. 480,- CHF |
Micky Maus
Zürich um 1937
Zürich um 1937
Disney, Walt. Micky Maus
Am Hofe König Arthurs. Erzählt und illustriert von Walt Disney. Übersetzt aus dem Italienischen von Hans Schenk. Micky Maus Verlag Bollmann, Zürich (ohne Jahr) um 1937.
Gr.-8°. 53 Seiten, farbig illustrierte Vorsätze, zahlreiche schwarzweisse Textillustrationen und 4 doppelseitige Pop-up Bilder in Farbe. Illustrierter Originalpappband mit seltenem Original-Schutzumschlag.
Rare und frühe deutschsprachige Disney-Publikation aus der Reihe «Micky-Maus-Wunderbücher» mit fantasievollen und detailreichen Aufstellbildern. Minnesänger Micky befreit König Arthurs Tochter Minni-Maus aus den Fängen des üblen Herzogs Raubein und zu guter Letzt reiten die Zwei in Richtung «Land des Glücks» – ein klassisches Happy End!
Im Jahr 1936, noch mitten in der Weltwirtschaftskrise, lizensierte der Zürcher Verlag Bollmann bei den europäischen Vertretern des Disney-Verlags die entsprechenden Rechte für teures Geld. Die aufwendig gestalteten «Wunderbücher» und die gleichzeitig erscheinende Micky-Maus Zeitung waren ein wirtschaftlicher Misserfolg. Die Buchreihe wurde deshalb nach der 7. Ausgabe eingestellt, die Zeitschrift nach 18 Nummern.
Das gesuchte Pop-up Buch in einem sehr schönen Zustand. Wie meist ohne Schuber, Schutzumschlag etwas gebräunt und (wasser)fleckig, mit Einrissen (hinterlegt) und kleinen Fehlstellen. Leichte Läsuren am Buchrücken, Einband minimal berieben und leicht gebräunt, Buchblock bei den «Pop-ups» gebrochen. Das erste Aufstellbild mit kleinen restaurierten Risschen bei der Zugbrücke. Die empfindlichen dreidimensionalen «Pop-ups» in ausgezeichnetem Zustand. Sie finden bei uns eine grosse Auswahl an neuen und antiquarischen Pop-up Büchern.
625.- CHF
Pop-UP Pictures
New York 1934
New York 1934
Cloud, C. Carey u. Lentz, Harold B. (Illustrationen)
The Pop-Up Puss in - Boots with „Pop-up Pictures“. Blue Ribbon Press New York, 1934. Gross-8°. 20 nicht nummerierte Seiten mit 3 farbigen Pop-up Bildern (C. Carey Cloud) und 6 schwarz/weissen Illustrationen (Harold B. Lentz) im Text. Farbig illustrierter Original-Pappband. Einband etwas angestaubt und leichten Spuren von Bleistiftkritzeleien. Papier leicht gebräunt, die Aufstellbilder in einwandfreiem Zustand, selten!
Die Pop-up’s zeigen: «Die Freude des Königs am erlegten Hasen», «Der gestiefelte Kater und der Oger als Maus (Abbildung)», «Der Müllerssohn als Marquis beim Baden».
120,- CHF
Daumier
Originallithographie 1834
Originallithographie 1834
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Daumier, Honoré L‘Ivrogne – Der Trinker». Originallithographie von H. Daumier (1808–1879), erschienen 1834. Druck auf festem Papier «sur blanc», im Stein signiert «h. D». Eines der seltensten und rätselhaftesten Blätter des Künstlers. Die Datenbank «The Daumier Register» verzeichnet nur 3 weitere Exemplare des Zustands 1 «sur blanc»! Sehr schöner Abzug. Die Meisterschaft von Daumiers Lithographien kommt in besonderem Masse bei den Abzügen auf gutem Papier zur Geltung. Die feinen Abstufungen vom samtigen Schwarz, über differenzierte Grautöne lassen hier Details wie die Kleidung des Protagonisten plastisch hervortreten. Die ungewöhnliche Darstellungen lässt verschiedene Interpretationen zu: Beim bedauernswerten Mann mit zerraufter Kleidung und blauem Auge, könnte es sich um einen Beteiligten an einer simplen Wirtshausschlägerei oder ein Opfer der «Assommeurs», der Knüppelpolizei von Paris, handeln. Im Hintergrund hat der Künstler mit verlotterten Kneipen, einem Mann im Schieflage und einem merkwürdigen Paar eine seltsam bedrückende Szene geschaffen. Blattformat ca. 31.5 x 23.4 cm. Papier leicht fleckig und etwas beschnitten. Ref. L. Delteil / Daumier Register, 189 – Hazard-Delteil 539. 1980,- CHF |
22 Originalblätter aus frühen Kräuterbüchern
Aus medizinischen Drucken von 1485 - 1777
Aus medizinischen Drucken von 1485 - 1777
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Originalblätter aus frühen Kräuterbüchern Sammlung mit 22 Original-Beispielen aus alten medizinischen Drucken von 1485 bis 1777. Mit 53 Holzschnitt-Illustrationen, davon sind 34 altkoloriert. Die Edition zeigt die Entwicklung der Pflanzenillustrationen von der eher schematischen Darstellung früher Ausgaben bis zur höchsten Entwicklung der Holzschneidekunst in den Werken von Leonhart Fuchs (Basel 1542/43). Sie ermöglicht auch einen einzigartigen Einblick in das medizinische und botanische Wissen unserer Vorfahren. Ein kleines «Museum» für interessierte Sammlerinnen und Sammler. In Leinwandmappe (49.5 x 36 cm) unter säurefreien Passepartouts (35 x 48 cm), versehen mit einer kurzen Herkunftsbezeichnung. Die Kollektion enthält u. a. Blätter aus: Gart der Gesuntheit; Mainz, P. Schöffer 1485 (das erste auf Deutsch gedruckte Kräuterbuch) – Gart der Gesuntheit; Augsburg, H. Schönsperger 1485 – Gart der Gesuntheit; Basel, M. Furter 1486/87 – Ortus Sanitatis; Mainz, J. Meydenbach 1491 – L. Fuchs: De historia stirpium; Basel, M. Isingrin 1542 (Abbildung PP-Ausschnitt) und New Kreuterbuch; Basel, M. Isingrin 1543 – H. Bock: New Kreutterbuch; Strassburg, W. C. Glaser 1630 – S. Schinz: Pflanzenkenntnis, Verlag des Waisenhauses, Zürich 1774/77 (handkoloriert von den Waisenknaben). 1200,- CHF |
Totentanz. Imago mortis – Tanz der Gerippe
Dopelblatt aus Erstausgabe der Weltchronik von Hartmann Schedel 1493
Dopelblatt aus Erstausgabe der Weltchronik von Hartmann Schedel 1493
Totentanz. Imago mortis – Tanz der Gerippe
Doppelblatt (CCLXIII u. CCLXIIII) aus der lateinischen Erstausgabe der Weltchronik von Hartmann Schedel (Liber chronicarum) mit einem Holzschnitt von Michael Wolgemut (1434–1519). Gedruckt von Anton Koberger in Nürnberg, 1493. Blattformat ca. 44.2 x 30.8 cm (Doppelblatt 44.2 x 61.6 cm), Holzschnitt 19.7 x 22.5 cm. Die ikonographische Darstellung der tanzenden Gerippe gehört wohl zu den bekanntesten mittelalterlichen Abbildungen dieses Genres. Sehr breitrandiges Blatt, im Rand etwas wasserfleckig, der obere Falz mit kleiner Fehlstelle.
Katalog Mensch und Tod, Düsseldorf 1989, Nr. 1143: «Interessanterweise wurde das Todesthema nicht allegorisch wie im begleitenden Gedicht (lateinischer Zehnzeiler) behandelt, sondern durch eine sehr plastische Darstellung eines Freudentanzes der Auferstehenden, eines wahrhaften Toten-Tanzes illustriert, die wahrscheinlich auch mit dem volkstümlichen Glauben an den nächtlichen Tanz der Toten, der unerlösten «Armen Seelen» auf dem Friedhof zusammenhängt. Zu den Klängen einer Flöte, die ein links stehender, verhüllter Leichnam bläst, springen zwei fröhlich wirkende Skelette in schwungvollem Tanz, Hand in Hand und zusammen mit einer stark verwesten weiblichen Leiche mit hängenden Brüsten, Bauchschlitz und Leichentuch, die am rechten Bildrand erscheint. Zu ihren Füssen erhebt sich aus einem offenen Grab ein fünfter lebendig gewordener Toter, im Leichentuch und von Schlangen umwunden, der freudig mit der Hand winkt». Ref. Hain-Cop. 14508 – BMC II, 437 – Schreiber 5203 – Goff S-307.
2200,- CHF
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Biblia Latina
Originalblatt aus der «Chudleigh Bible» um 1220/30 
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Biblia latina Originalblatt aus der «Chudleigh Bible». Das Pergamentmanuskript entstand in Nordwestfrankreich (Arras?) um 1220/30 und gehört damit zur ersten Generation von Bibeln des 13. Jahrhunderts. Geschrieben ist der Text in einer klaren gotischen Textualis mit dunkelbrauner und roter Tinte, der Satzspiegel umfasst zwei Spalten zu je 53 Zeilen. Die figürliche Initiale «P» (Paulus Apostolus Jesu Christi …) ragt über den Schriftspiegel hinaus und leitet den Korintherbrief ein. Die feine Buchmalerei zeigt den sitzenden Apostel Paulus im Gespräch mit zwei Männern. Die Bildkomposition, die ausdrucksvollen Gesichter, die detailreichen Gewänder und die reichen Blattgold-Applikationen verraten die Hand eines vorzüglichen Illuminators. Eine weitere Initiale «P» mit zwei Fabelwesen schmückt das Blatt. Neutestamentliche Blätter aus der «Chudleigh-Bible» sind von grosser Seltenheit! Blattformat ca. 28.4 x 18.3 cm, Initiale «Paulus» ca. 2.8 x 2.6 cm, Initiale «Fabelwesen» ca. 2.0 x 2.2 cm. Die Buchmalerei ist farbfrisch und tadellos erhalten. Das Pergament etwas gewellt, leicht gebräunt und fleckig. Rückseitig mit Spuren von alter Montage (Papierfälze). Provenienz: Sammlung Lord Clifford of Chudleigh. Ref.: Branner, Manuscript Painting in Paris during the Reign of Saint Louis, 1977, S. 30, Nr. 17 – L. M. C. Randall, Medieval and Renaissance Manuscripts in the Walters Art Gallery I, France 875–1420, 1989, S. 43. 4500,- CHF |
Prospekte:
Frühlingsprospekt 2025
Frühlingsprospekt 2025
| prospekt-fruehling-2025.pdf |
Frühlingsprospekt 2022
| fruehling-2022-1.pdf |
Herbstprospekt 2021
| herbst_21.pdf |
